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Auf Weltreise gestrandet

Eigentlich wollten Christoph und Laura aus Dresden innerhalb eines Jahres mit einem ausgebauten Bus von Panama nach Kanada reisen. Doch dann kam Corona.

Von Henry Berndt
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Wer in Corona-Zeiten reist, sollte keine langfristigen Pläne schmieden. Das haben Christoph und Laura längst gelernt.
Wer in Corona-Zeiten reist, sollte keine langfristigen Pläne schmieden. Das haben Christoph und Laura längst gelernt. © privat

Dresden/San Salvador. Der kleine Funke, der fehlte, war ein Kinofilm. Nachdem er "Expedition Happiness" gesehen hatte, kam Christoph eines Tages nach Hause, und schlug seiner Freundin vor, einen Camper auszubauen und die Panamericana von Panama bis Alaska zu bereisen. Zuerst glaubte Laura, ihren Ohren nicht trauen zu können. "Von uns beiden ist er eher der bedachte Typ", sagt die 27-Jährige. "Während ich für wilde Träume und Fantasien zuständig bin, bleibt Christoph auf dem Boden."

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