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Wie die Schönborner Käserei durch die Krise kommt

Norman Oehmichen öffnete 2016. Normalerweise beliefert er Gaststätten und verkauft auf Wochenmärkten. Dennoch kann er der Krise Gutes abgewinnen.

Von Thomas Drendel
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Norman Oehmichen hat vor fünf Jahren die Hofkäserei in Schönborn am Rande Dresdens gegründet. Drei Jahre arbeitete er auf diesen Schritt hin.
Norman Oehmichen hat vor fünf Jahren die Hofkäserei in Schönborn am Rande Dresdens gegründet. Drei Jahre arbeitete er auf diesen Schritt hin. © Christian Juppe

Radeberg. Vor fünf Jahren, im Winter 2016, setzte Norman Oehmichen seinen Traum in die Tat um. In einem Dreiseithof an der Langebrücker Straße eröffnete er die Hofkäserei Schönborn. Bio und regional sollten seine Käse sein. „Am besten beides zusammen, also die Milch ist biozertifiziert, und der Hof liegt gleich hier in der Gegend“, sagt der 49-Jährige. Angefangen hat er mit einem Milchbottich, jetzt stehen drei große Kessel für die Käseherstellung bereit. „Konnten wir in den ersten Jahren maximal 500 Liter verarbeiten, sind es jetzt 3.000 Liter.“

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