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So kamen Merz, Röttgen und Kretschmer in Quarantäne

Eine CDU-Digitalkonferenz aus Chemnitz hat die gesamte sächsische Landesregierung durcheinandergewirbelt - und sogar die Bundespolitik.

Von Annette Binninger
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Da saßen sie noch vergnügt und recht eng, ohne Maske beieinander (v.l.): Barbara Klepsch, Michael Kretschmer, Norbert Röttgen, Thomas Schmidt und Friedrich Merz verfolgen am Freitagabend in einem Chemnitzer Fernsehstudio die Rede von Armin Laschet.
Da saßen sie noch vergnügt und recht eng, ohne Maske beieinander (v.l.): Barbara Klepsch, Michael Kretschmer, Norbert Röttgen, Thomas Schmidt und Friedrich Merz verfolgen am Freitagabend in einem Chemnitzer Fernsehstudio die Rede von Armin Laschet. © Uwe Mann/Freie Presse

Manchmal rächt es sich eben doch, wenn man meint, es sei von Vorteil, persönlich vorbeizukommen. Diese Erfahrung mussten die beiden Kontrahenten um den Posten des künftigen CDU-Bundeschefs machen. Sowohl Friedrich Merz als auch Norbert Röttgen waren am vergangenen Freitag extra nach Chemnitz gereist, um sich per Fernsehübertragung bei Sachsen Fernsehen den Parteifreunden zu stellen und dort Sympathiepunkte zu sammeln.

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