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Dagmar Neukirch mit guten Chancen

Die SPD-Landtagsabgeordnete landet weit vorn auf der Liste ihrer Partei zur Landtagswahl. Für weitere Kandidaten wird's eng.

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Dagmar Neukirch sitzt seit 2009 für die SPD im sächsischen Landtag.
Dagmar Neukirch sitzt seit 2009 für die SPD im sächsischen Landtag. © A. Weihs

Sie ist eine akribisch arbeitende Politikerin, die nicht mit Provokationen, sondern mit Sacharbeit auffallen will. Dagmar Neukirch sitzt seit 2009 für die SPD im sächsischen Landtag und gehört dem hiesigen Kreisverband an. Aller Voraussicht nach wird sie auch nach der Wahl am 1. September Abgeordnete sein können. Denn ihre Partei setzte sie auf dem Parteitag am Wochenende auf den aussichtsreichen Platz sechs der Landesliste. Dafür erhielt sie 88,75 Prozent der Delegiertenstimmen. Bei der Wahl 2014 holte die SPD 18 Sitze, die alle über die Landesliste besetzt wurden. Direktwahlkreise wurden keine gewonnen.

Damit ein zweiter Bewerber aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge für die SPD in den Landtag einrückt, muss die Partei aber zulegen. Der Pirnaer Ralf Wätzig landete mit 87,88 Prozent auf Platz 19 der Liste. Auf hinteren Listenplätzen wurden zudem Daniela Forberg (40) und Peter Goebel (51) aufgestellt. (SZ/gk)

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