Sebnitz
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Damit Hüfte und Knie nicht schlappmachen

Externe Gutachter bestätigten der Hohwald-Klinik den Status als spezialisiertes Fachzentrum.

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Dr.Jens Seifert (links) und Dr. Thomas-Peter Ranke in einem der beiden neuen OP-Säle.
Dr.Jens Seifert (links) und Dr. Thomas-Peter Ranke in einem der beiden neuen OP-Säle. © Archiv: Dirk Zschiedrich

Bereits zum fünften Mal in Folge gelang es den Orthopäden und dem ganzen Team der Asklepios Orthopädischen Klinik Hohwald als Endoprothetikzentrum (EPZ) der Maximalversorgung für den Einsatz künstlicher Hüft- und Kniegelenke zu überzeugen. Externe Gutachter bescheinigten die hohe medizinische wie pflegerische Qualität. „Trotz deutlich höherer Patientenzahl im vergangenen Jahr konnten wir die bestmögliche und vor allem auch überregional geschätzte Versorgung unserer Patienten wieder bestätigen“, teilte der Ärztliche Direktor der Klinik Dr. Thomas-Peter Ranke mit. Allein seit 2014 sind in der Datenbank des EPZ über 7 600 Patienten mit künstlichem Hüft- oder Kniegelenkersatz erfasst worden.

Die Hohwaldklinik stehe damit bezüglich der Operationen sowohl deutschlandweit innerhalb der Asklepios-Gruppe als auch sachsenweit im Vergleich mit anderen orthopädischen Fachkliniken an erster Stelle. Auch in 2019 kann die Klinik durch die Inbetriebnahme von zwei neuen OP-Sälen unter noch besseren Bedingungen eine medizinisch hochwertige und umfassende Patientenversorgung gewährleisten. Gemeinsam mit dem Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum – dem Hohwaldzentrum Mitteldeutschland – und aufbauend auf einer mittlerweile über dreißigjährigen Expertise im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes durch aktuell 19 Hauptoperateure arbeitet das EPZ an der Zukunft und Weiterentwicklung des Klinikstandortes, heißt es aus der Klinikleitung. Die erneute Zertifizierung nutzen die EPZ-Verantwortlichen, um sich bei allen Kooperationspartnern zu bedanken. Dies betreffe insbesondere die Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz aber auch die an der ambulanten Vor- und Nachsorge der Patienten beteiligten niedergelassenen Fach- und Hausärzte der Region, sagte Dr. Ranke.

Interessierte sind zur Informationsveranstaltung zum Thema Arthrose von Hüft- und Kniegelenk eingeladen. Diese findet am 5. Juni in der Neustadthalle, Johann-Sebastian-Bach-Straße 15 in Neustadt statt. Beginn ist 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Experten geben Auskunft über die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose und stehen für Fragen zur Verfügung. (SZ)

Sie wollen noch besser informiert sein? Schauen Sie doch mal auf www.sächsische.de/sebnitz vorbei.

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