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Darf ich Oma und Opa noch besuchen?

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, gibt es viele Regeln. Das beste Mittel ist aber, keinen Kontakt zu anderen zu haben.

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© Christin Klose/dpa (Symbolbild)

Von Andrea Früauff

Das Coronavirus breitet sich in ganz Europa immer weiter aus. Die Kliniken bereiten sich darauf vor, immer mehr Kranke auf den Intensivstationen versorgen zu müssen. Solange es keinen Impfstoff gegen das neuartige Virus gibt, ist die einzige Möglichkeit, sich und andere vor Ansteckung zu schützen, keinen Kontakt zu haben. 

Nachdem einige Bundesländer schon vergangene Woche strengere Regeln eingeführt hatten, gibt es seit dieser Woche in ganz Deutschland ein Kontaktverbot für mehr als zwei Personen. Ausnahmen gelten für Familien und Menschen, die zusammen wohnen. Auch an die frische Luft dürfen die Menschen nur allein, zu zweit oder als Familie.

Die meisten Leute halten sich daran und verlassen ihr Zuhause nur zum Einkaufen, für die Arbeit, einen Arztbesuch oder einen Spaziergang. Wer dabei anderen Menschen begegnet, sollte Abstand halten. Das Virus überträgt sich durch Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen entstehen, und kann auch übertragen werden von Menschen, die sich nicht krank fühlen. 

Deshalb gibt es in vielen Supermärkten jetzt Abstandslinien auf dem Boden, Plexiglasscheiben an der Kasse und Leute, die aufpassen, dass nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Laden sind und der Abstand in der Schlange eingehalten wird.

Wer Kontakt zu einem Corona-Kranken hatte, sollte sich testen lassen und gar nicht aus dem Haus gehen. Auch Kanzlerin Angela Merkel arbeitet von zu Hause, weil sie kürzlich von einem Arzt geimpft wurde, der sich mit dem Virus angesteckt hatte.

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