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Das richtige E-Bike für die kommende Saison

Wenn Sie den Frühling am liebsten draußen genießen, dann sollten Sie nicht auf ein modernes E-Bike verzichten.

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© Norbert Waldhausen

Mit diesem lässt sich die Umgebung auf bequeme Weise erkunden. Anders als bei einem klassischen Fahrrad haben Sie hier die Möglichkeit, dank eines leistungsstarken Akkus zwar schnell, aber dennoch ohne eine körperliche Anstrengung voranzukommen. Doch das richtige Modell ist entscheidend, damit das neue Rad perfekt zu den eigenen Ansprüchen, zum Budget und zum Einsatzort passt.

Auf die Strecke kommt es an

Im ersten Schritt sollten Sie sich überlegen, wo und wie oft Sie das neue E-Bike nutzen möchte. Wollen Sie bei schönem Wetter ausschließlich Ausflüge unternehmen oder benutzen Sie das E-Bike auch für den Weg ins Geschäft, für Besuche oder beim Einkaufen? Sofern Sie sich das E-Bike Portal ebikeers.de einmal genauer ansehen, werden Sie schnell feststellen: Es gibt eine sehr große Auswahl an modernen E-Bikes, welche jeweils unterschiedliche Schwerpunkte mitbringen, wenn es um den Einsatzzweck geht.

Sehr teure Modelle lohnen sich vor allem dann, wenn Sie regelmäßig auch längere Strecken zurücklegen. Fahren Sie nur sporadisch, durch Wälder und Felder, um in nächster Nähe die Natur zu genießen, dann reicht ein eher günstiges Modell meistens aus. Wird das Bike hingegen jeden Tag für einen längeren Weg ins Geschäft benutzt, sollten Sie nach einem besonders hochwertigen Modell Ausschau halten.

Lieber bequem oder eher sportlich?

Natürlich kommt es bei dem richtigen E-Bike auch darauf an, dass dieses im Hinblick auf den Komfort Ihren Vorstellungen entspricht. Sind Sie hauptsächlich auf asphaltierter Straße unterwegs und mögen es bequem, dann greifen Sie zu einem City-Rad. Wollen Sie hingegen auch einmal abseits des Weges die Natur erkunden, sind sportliche MTBs eine gute Wahl. Bedenken sollten Sie hierbei: Entscheiden Sie sich für ein MTB, so sitzen Sie mit dem Oberkörper stärker nach vorne gebeugt und es lastet mehr Gewicht auf den Handgelenken. Diese Sitzhaltung bietet sich für Menschen an, die körperlich gesund und belastbar sind. Haben Sie zum Beispiel Probleme mit dem Rücken, so setzen Sie stattdessen auf eine weiche Federung und eine eher gerade Sitzhaltung.

Der richtige Motor für Ihre Ansprüche

Generell unterscheidet man beim E-Bike zwischen einem robusten Mittelmotor und einem sogenannten Nabenmotor für das Hinterrad. Für welchen Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem Budget und der ganz eigenen Überzeugung ab. Sofern Sie auch steile Berge hinauf und hinab fahren wollen, eignet sich zum Beispiel ein Nabenmotor für das Hinterrad weniger gut. Diese sind eher für ebenerdige Fahrten geeignet. Der Nabenmotor eignet sich vor allem für Fahrten, welche in erster Linie auf der Straße oder auf geraden, asphaltierten Wegen ausgeführt werden. Dieser Motor ist leise und neigt nicht zum schnellen Verschleiß. Dafür hat er ein wenig mehr Power. Wenn Sie bremsen oder in einem abschüssigen Bereich fahren, bringt der Nabenmotor einen großen Vorteil mit sich: Er funktioniert ähnliche wie in Dynamo und schafft es, einen Teil der Energie wieder aufzunehmen und dem Akku wieder zuzuführen, wodurch sich die Reichweite des Akkus erhöht.

Der sogenannte Mittelmotor kann die Funktion eines Dynamos zwar nicht übernehmen, bietet dafür aber andere Vorteile: Dieser Motor macht es auch mit, dass Sie an einem stellen Hügel die größtmögliche Leistung durch das Akku und den Motor einfordern. Anders als ein Nabenmotor für urbane Umgebungen, wird diese Variante weder überhitzen noch ausfallen. Dafür verschleißt er - bei regelmäßiger und starker Nutzung - schneller. Für sportliche Fahrer ist er dennoch die erste Wahl.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur M. Kahl.