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Das Video-Auge des Gesetzes

Bundespolizisten tragen jetzt Bodycams. Die sollen bei der Aufklärung von Straftaten helfen, aber haben auch einige gewollte Nebeneffekte – für Polizisten wie Bürger.

Von Tobias Wolf
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Seit Montag sind die Streifen der Bundespolizei an den Dresdner Bahnhöfen und am Flughafen mit Mini-Kameras unterwegs. Diese Bodycams zeichnen das unmittelbare Geschehen in Konfliktfällen auf.
Seit Montag sind die Streifen der Bundespolizei an den Dresdner Bahnhöfen und am Flughafen mit Mini-Kameras unterwegs. Diese Bodycams zeichnen das unmittelbare Geschehen in Konfliktfällen auf. © Sven Ellger

Man kennt kleine Brustkameras von Wintersportlern und Radrennfahrern, die Piste und Terrain vor sich filmen, um hinterher damit anzugeben. Im Privatbereich ist die Technik inzwischen massenweise verbreitet. Seit Montag sind nun auch die Streifen der Bundespolizei an den Dresdner Bahnhöfen und am Flughafen mit Mini-Kameras unterwegs. Vorbeugung und Strafverfolgung und Schutz der Polizisten vor Angriffen sind Stichworte, die immer wieder fallen, als der Dresdner Bundespolizei-Chef Rico Reuschel am Montagvormittag die Kameras der Öffentlichkeit präsentiert.

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