Direkt von der Ballettschule weg wurde die 1942 in Budapest geborene Tänzerin Emöke Pöstenyi von einem DDR-Talentscout angeworben. Mit 18 begann sie ihre Karriere, die sie ab 1963 als gefeierte Solistin des Fernsehballetts zu einer Ikone des Showtanzes werden ließ. Als Choreografin arbeitete sie später auch mit klassischen Tänzern zusammen. In ihrer Autobiografie lässt sie jetzt zugleich ein Stück deutsche Unterhaltungskunstgeschichte Revue passieren. Im Interview spricht sie zudem über ihr Verhältnis zu Co-Startänzerin Susan Baker und erklärt, was sie am Kaffee in der DDR auszusetzen hatte.
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