Henrys Kleingarten-Challenge: Tag 4

So langsam wird es spannend. Nachdem ich vom Dresden Kleingartenverband eine Mahnung bekommen hatte, habe ich mich ans Werk gemacht, meine Parzelle in Naußlitz umzugestalten.
Das heißt: weniger Unkraut, mehr Beetflächen und keine verbotenen Pflanzen mehr.
Bevor mich am Freitag der Chef unserer Sparte im Garten besuchen kommt und sein gnadenloses Urteil fällen wird, habe ich mich am Donnerstag noch auf die Suche nach Gemüse gemacht, das ich jetzt Anfang August noch säen kann.
Dank eurer Tipps auf Facebook und per E-Mail habe ich mich schon mal mit Buschbohnen und Pflücksalat eingedeckt. Außerdem habe ich einige Runden durch die Stadt gedreht und mir bei Bekannten und in Bau- und Gartenmärkten einige Sämereien zusammengesucht. Radieschen zum Beispiel, Zuckerschoten und Bohnenkraut.
Das will ich alles noch in die Erde bringen, um noch ein paar Pluspunkte beim Verband zu sammeln.
Ich verstehe die vielen kritischen Stimmen, die sagen, man dürfe doch auch als Gärtner nicht so in seinen persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden. Aber ich bin der Meinung, wer Kleingartenpächter sein will, der muss sich nun einmal an die Regeln halten, für die er unterschrieben hat.

Als kleine Überraschung für den Vorstand und für meine Familie (hoffentlich eine positive) habe ich am Donnerstag gleich noch ein Gewächshaus mit etwa sechs Quadratmetern Grundfläche besorgt.
Den Aufbau werde ich diese Woche zwar nicht mehr schaffen, aber den passenden Standort habe ich schon auserkoren. Mehr dazu am Freitag.

Habt ihr Fragen, Tipps oder Kritik? Immer her damit an henry.berndt@sächsische.de.
Die bisherigen Teile der Kleingarten-Challenge: