Döbeln
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Der Lehrer aus dem Koffer

Ein Brandschutzmobil hilft Kindern und Jugendlichen, das Feuerwehr-Einmaleins leichter zu lernen. Bei der Übergabe dürfen Neugierige dabei sein.

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Vivien von der Jugendfeuerwehr Leisnig zeigt die Handpuppe aus einem der neuen Ausbildungskoffer.
Vivien von der Jugendfeuerwehr Leisnig zeigt die Handpuppe aus einem der neuen Ausbildungskoffer. © Heike Heisig

Leisnig/Hartha/Waldheim. Nur wer Spaß an seinem Hobby hat, der bleibt über Jahre dabei. Bei der Jugendfeuerwehr ist das nicht anders. Deshalb sind kurzweilige Dienste und ein Umfeld, in dem sich die Kinder wohlfühlen, Ansprüche, die sich wohl jeder Jugendwehrwart stellt. In Leisnig ist das genauso. Deshalb freuen sich die Ausbilder auf Unterstützung, die am Sonnabend erwartet wird.

Die Rede ist von einem Brandschutzmobil. „Das ist ein Anhänger, in dem sich eine riesige Feuerwehrhüpfburg und fünf Ausbildungskoffer befinden“, erklärt Roy Zaspel. Er ist der Vorsitzende des Feuerwehrfördervereins. Dessen Mitglieder sehen ihre Aufgabe in der Unterstützung der aktiven Feuerwehr und des -nachwuchses. Der Verein habe sich einen Partner gesucht und der wiederum etwa ein Dutzend regionale Unternehmen, die einen Sinn darin sehen, die Jugendwehr zu unterstützten.

In den Ausbildungskoffern befinden sich Handpuppen. Mit deren Hilfe können die Ausbildungen noch abwechslungsreicher gestaltet werden. „Auch die übrigen Jugendwehren unseres Städtebundes sollen davon profitieren, mit dem Brandschutzmobil arbeiten können“, so Zaspel. 

Wer sich das Mobil einmal anschauen möchte, ist dazu für Sonnabend in Feuerwehrgerätehaus nach Leisnig eingeladen. Um 11 Uhr werden dort auch Vertreter der (Jugend-)Wehren aus Waldheim, Hartha und Geringswalde erwartet. (DA/sig)

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