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"Der Nobelpreis macht vergessene Krisen sichtbar"

Der Dresdner Benjamin Scholz arbeitet für das UN-Welternährungsprogramm – dem neuen Friedensnobelpreisträger. Er erlebt, wie Corona zu mehr Hunger führt.

Von Nora Miethke
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Benjamin Scholz, in Dresden aufgewachsen, war für das Welternährungsprogramm schon in Mwetchi in der Demokratischen Republik Kongo im Einsatz. Jetzt arbeitet er in Jordanien.
Benjamin Scholz, in Dresden aufgewachsen, war für das Welternährungsprogramm schon in Mwetchi in der Demokratischen Republik Kongo im Einsatz. Jetzt arbeitet er in Jordanien. © WFP /Christelle Mputu

Donald Trump, Greta Thunberg und Alexej Nawalny waren für den diesjährigen Friedensnobelpreis nominiert, wurde spekuliert. Doch die Auszeichnung, die heute im kleinen Rahmen in Oslo überreicht wird, ging an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UN WFP) – als Anerkennung für die Bemühungen, den Einsatz von Hunger als Waffe in Kriegen und Konflikten zu verhindern.

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