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Der Schnee von morgen

Der Winter ist auch nicht mehr das, was er mal war – und das wird wohl so bleiben, sagt eine sächsische Klimastudie. Was bedeutet das für den Tourismus?

Von Steffen Klameth
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„Schnee musst du machen, wenn du ihn machen kannst“, sagt Stefan Uhlmann von der Skiarena Eibenstock. Jetzt macht ihm Corona einen Strich durch die Rechnung.
„Schnee musst du machen, wenn du ihn machen kannst“, sagt Stefan Uhlmann von der Skiarena Eibenstock. Jetzt macht ihm Corona einen Strich durch die Rechnung. © Uwe Mann

Der Winter hat seinen weißen Mantel über das Vogtland geworfen. Raureif schmückt die Tannen, Eiskristalle glitzern in der Sonne, unter den Füßen knirscht und knarzt das Eis. Genauso hatte sich Organisationschefin Kathrin Hager den Auftakt zum Deutschen Winterwandertag vorgestellt. Es ist die vierte Auflage dieses Ereignisses, zum ersten Mal darf das sächsische Schöneck als Gastgeber die Wanderfreunde aus der ganzen Bundesrepublik empfangen. Nur eine Kleinigkeit trübte damals, im Januar 2020, die allgemeine Freude: „Die Skitouren und die Fahrten mit dem Pferdeschlitten mussten wir leider absagen“, erinnert sich Kathrin Hager. Die Schneedecke war einfach zu dünn.

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