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Der weiße Rand ist essbar und gesund

Die nicht ganz so süßen Bereiche des Fruchtfleischs der Melone werden beim Zerschneiden oft verschmäht. Zu Unrecht.

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Der weiße Rand von Wassermelonen wird meist als geschmacklos verschmäht und daher abgeschnitten. Klein gewürfelt liefert er aber in Salaten reichlich Vitamin C.
Der weiße Rand von Wassermelonen wird meist als geschmacklos verschmäht und daher abgeschnitten. Klein gewürfelt liefert er aber in Salaten reichlich Vitamin C. © dpa-tmn/Andrea Warnecke

München. Zwischen dem Fruchtfleisch und der Schale einer Wassermelone liegt ein weißer Rand. Er wird beim Zerschneiden von Melonen oft verschmäht, weil sein Geschmack nicht so aromatisch ist wie das rote oder gelbe Fruchtfleisch. Zu Unrecht: "Dieser weiße Anteil ist essbar und enthält wertvolle Stoffe wie zum Beispiel die Vitamine C und B6", erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.

Der weiße Rand schmecke am besten klein gewürfelt in einem Salat oder zerkleinert in einem Smoothie. Eine weitere Möglichkeit ist, das weiße Fruchtfleisch süßsauer einzukochen.

Melonenkerne am besten zerkleinern

Auch die Kerne der Wassermelone seien essbar, allerdings sollte man diese zerkleinern, raten die Experten. Werden ganze Kerne verschluckt, könne der Körper die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe nicht verwerten. Besser ist es, die Kerne auf einem Backblech zu rösten und damit zum Beispiel Salate, Suppen und Smoothies zu verfeinern. Wichtig sei dann allerdings gut zu kauen. (dpa/tmn)