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Notaufnahmelager Marienfelde: Das Tor zur neuen Heimat

Vor 70 Jahren eröffnete das Notaufnahmelager Marienfelde im Westen des geteilten Berlins. Ein Symbol des Kalten Krieges. Früher kamen hier Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands an, heute aus der ganzen Welt.

Von Thilo Alexe
 8 Min.
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Andrang am Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde: eine Aufnahme vom 14. August 1961, dem Tag nach dem Beginn des Mauerbaus.
Andrang am Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde: eine Aufnahme vom 14. August 1961, dem Tag nach dem Beginn des Mauerbaus. © bpk / Deutsches Historisches Museum

Vor dem Gebäudetrakt steht ein Stück Berliner Mauer, im Innenhof hängt ein Basketballkorb. Die würfelförmige Uhr neben einer Bank ist stehen geblieben, sie zeigt auf zwei Seiten zwei verschiedene Zeiten an. Der Mauerrest, ein Relikt der bis 1989 ganz in der Nähe verlaufenden Grenze, symbolisiert die deutsche Teilung. Der Basketballkorb steht für amerikanisch geprägten Sport, für den Westen. Und für den vorläufigen Endpunkt von Flucht.

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