Deutschland & Welt
Merken

Das sind die besten Städte, um eine Zombie-Apokalypse zu überleben

Wo in Deutschland würde man eine Zombie-Apokalypse überleben? Wo sind Verstecke, Versorgung, Sicherheit und Mobilität gut? Die Ergebnisse zeigt eine kuriose Studie. So hat Sachsen abgeschnitten.

 2 Min.
Teilen
Folgen
Wenn die Zombies kommen, ist man in der Eifel gut aufgehoben.
Wenn die Zombies kommen, ist man in der Eifel gut aufgehoben. ©  Symbolbild/pexels.com

In Sachsen sieht es schlecht aus - wenn die Zombies kommen. Im Falle einer Apokalypse wäre man hier weder gut versteckt, mit dem Notwendigen ausgestattet und seinen Standort schnell wechseln, wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind, könne man hier auch nicht sonderlich gut. Viel besser ist es dagegen in der Eifel. Zu diesem Ergebnis kommt eine kuriose Studie der die Vermietungsplattform Rentola.de.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Überlebenschancen im Eifelkreis Bitburg-Prüm am größten und in Gelsenkirchen am geringsten sind, und dass man in Rheinland-Pfalz definitiv am besten überleben kann.

In der Studie wurden insgesamt 402 Städte, kreisfreie Städte, Stadtkreise und Landkreise auf ihre Überlebensfähigkeit im Falle einer Zombie-Apokalypse untersucht.

Um den sichersten Ort in Deutschland zu bestimmen, haben die Autoren der Studie dabei verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Verletzlichkeit, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Mithilfe der Daten wurden so zum Beispiel die Bevölkerungsdichte, die Anzahl des Viehbestandes, die Waldfläche und die Anzahl der Fahrzeuge betrachtet.

Wenig Überlebenschancen in Nordrhein-Westfalen

Viele der sichersten Städte liegen in Rheinland-Pfalz. Neben Bitburg-Prüm (Nr. 1) sind dies der Westerwaldkreis (Nr. 3), Trier-Saarburg (Nr. 5), der Rhein-Hunsrück-Kreis (Nr. 6), die Südliche Weinstraße (Nr. 7) und der Rhein-Lahn-Kreis (Nr. 10).

Nordrhein-Westfalen ist ein Ort, an dem man nicht sein möchte, wenn Dutzende von Zombies kommen. In diesem Bundesland liegen 3 der 10 Städte mit den niedrigsten Werten. Dortmund (Nr. 395), Aachen (Nr. 401) und Gelsenkirchen (Nr. 402) schneiden in allen Kategorien unterdurchschnittlich ab und machen diese dicht besiedelte Region zum schlechtesten Ort, um sich dort aufzuhalten.

© Rentola.de

Aus Zombiefilmen und Fernsehserien wissen wir, dass man immer in Bewegung bleiben muss. Wenn man an einem Ort alle Ressourcen aufgebraucht hat, muss man weiterziehen, um wieder neue zu finden. Wenn die Konkurrenz in einer Gegend besonders groß ist, wird man wahrscheinlich viel früher verhungern als sonst.

Wie sieht es also in Sachsen aus? Gerade mal eine Region hat es ins obere Mittelfeld geschafft. Der Erzgebirgskreis landet auf Platz 161. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kommt auf Platz 193, gefolgt von Meißen auf Platz 199. Alle anderen Kreise befinden sich im letzten Drittel. Görlitz (Nr. 250), Nordsachsen (Nr. 265), Vogtlandkreis (293), Bautzen (303), Zwickau (334), Chemnitz (372), Dresden (381) und zu guter Letzt Leipzig auf Platz 384. Wer kann, sollte demnach besser schnell aus Sachsen auswandern! (SZ/fa)

Die gesamte Liste gibt es hier.