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Es ist nicht alles schlecht: Acht positive Nachrichten

Die Welt steckt in der Krise, an schlechten Nachrichten mangelt es nicht. Aber es gibt auch Licht neben all dem Schatten - hier sind acht positive Meldungen der vergangenen Tage.

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Licht und Schatten: Dieser Sommer war heiß, viel zu heiß. Aber noch nie ist in der EU so viel Solarstrom produziert worden wie in diesem Sommer.
Licht und Schatten: Dieser Sommer war heiß, viel zu heiß. Aber noch nie ist in der EU so viel Solarstrom produziert worden wie in diesem Sommer. © dpa/Julian Stratenschulte

1. Ärzte für Obdachlose in Dresden

Jeden Dienstag bieten Ärzte in Dresden ehrenamtlich eine Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung an. Das ist ein neues Angebot der Menschenrechtsinitiative Medinetz Dresden e. V. und der Initiative Sächsischer Anonymer Behandlungsschein (SABS).

Lena Hilbrecht von Medinetz und Sozialarbeiterin Heidi Hemmann von Safe Dresden.
Lena Hilbrecht von Medinetz und Sozialarbeiterin Heidi Hemmann von Safe Dresden. © Sven Ellger

2. Radschnellwege sollen das Umland mit Dresden verbinden

Vier Routen speziell für Radfahrer plant Dresdens Stadtverwaltung. Sie sollen Dresden mit dem Umland verbinden und zum schnellen Fahren geeignet sein. Wie konkret die Pläne schon sind.

Radschnellrouten wie im hessischen Egelsbach soll es künftig auch in Dresden geben.
Radschnellrouten wie im hessischen Egelsbach soll es künftig auch in Dresden geben. © Arne Dedert/dpa

3. Berlin bekommt ein Nahverkehrsticket für 29 Euro

Berlin bekommt ein zeitlich befristetes 29-Euro-Ticket für den Nahverkehr. Es soll von Oktober bis Dezember nur innerhalb der Stadt gelten und nur im Abo zu haben sein.

Berlin bekommt ein zeitlich befristetes 29-Euro-Ticket für den Nahverkehr.
Berlin bekommt ein zeitlich befristetes 29-Euro-Ticket für den Nahverkehr. © Jörg Carstensen/dpa

4. EU produzierte so viel Solarstrom wie noch nie

In diesem Sommer kamen zwölf Prozent des in der EU produzierten Stroms von der Sonne - Rekord. Deutschland erreichte Platz zwei.

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Die Energiewende voranzutreiben ist eine der drängendsten Aufgaben um dem Klimawandel entgegenzuwirken und unabhängiger von fossiler Energie zu werden. Eine zentrale Rolle dabei spielt Solarenergie.
Die Energiewende voranzutreiben ist eine der drängendsten Aufgaben um dem Klimawandel entgegenzuwirken und unabhängiger von fossiler Energie zu werden. Eine zentrale Rolle dabei spielt Solarenergie. © Frank Rumpenhorst/dpa

5. Für die schwerkranke Katharina aus Oelsa gibt es eine Lösung

Die Krankenkasse wollte für die Rund-um-Betreuung des Mädchens aus Oelsa bei Löbau nicht zahlen. Nun gibt es eine glückliche Wendung - vorerst.

Katharina aus Oelsa mit ihrem Vater Ronny Graebe und Fernsehjournalist Peter Escher (rechts).
Katharina aus Oelsa mit ihrem Vater Ronny Graebe und Fernsehjournalist Peter Escher (rechts). © Matthias Weber/photoweber.de

6. Wichtigster Umweltpreis geht nach Sachsen

Der Güterverkehr auf den Weltmeeren belastet die Ozeane. Zwei Ingenieure haben ein verbessertes Antriebssystem für Schiffe entwickelt. Dafür wurden sie ausgezeichnet.

Biologe Christof Schenck (l-r) und die beiden Ingenieure Dirk Lehmann und Friedrich Mewis wurden in diesem Jahr mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.
Biologe Christof Schenck (l-r) und die beiden Ingenieure Dirk Lehmann und Friedrich Mewis wurden in diesem Jahr mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. © DBU/ZGF

7. Herzenswunsch erfüllt: Moritz bekommt sein Fahrrad

Der 18-jährige Moritz hat einen seltenen Gendefekt. Dank einer erfolgreichen Spendenaktion in Kamenz kann die Familie nun ein neues Tandem-Dreirad anschaffen.

Moritz Wickord (18) hat einen seltenen Gendefekt. Das Leben mit dem Angelman-Syndrom ist für die ganze Familie nicht einfach. Dank einer Benefizaktion des Kamenzer Schützenvereins bekommt Moritz nun ein neues Tandem-Dreirad.
Moritz Wickord (18) hat einen seltenen Gendefekt. Das Leben mit dem Angelman-Syndrom ist für die ganze Familie nicht einfach. Dank einer Benefizaktion des Kamenzer Schützenvereins bekommt Moritz nun ein neues Tandem-Dreirad. © Privat/Wickord

8. Alle Kinder aus der Ukraine haben nun einen Schulplatz in Dresden

Zum Start ins neue Schuljahr Ende August hatte es die Stadt nicht geschafft, alle Mädchen und Jungen aus der Ukraine zu versorgen. Das ist nun anders.