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Deutschlands größte Dorfkirche gesperrt

In Cunewalde droht Gefahr, weil Stuck herabfällt. Doch die wichtigste Weihnachtstradition ist gerettet.

Von Katja Schäfer
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Mit solchen Lichterpyramiden, wie Pfarrer Friedemann Wenzel eine in den Händen hält, ziehen rund 35 Kinder und Jugendliche am Heiligabend in die Cunewalder Kirche ein. Auch dieses Jahr soll so sein – obwohl die Kirche zurzeit gesperrt ist.
Mit solchen Lichterpyramiden, wie Pfarrer Friedemann Wenzel eine in den Händen hält, ziehen rund 35 Kinder und Jugendliche am Heiligabend in die Cunewalder Kirche ein. Auch dieses Jahr soll so sein – obwohl die Kirche zurzeit gesperrt ist. © Steffen Unger

Cunewalde. War das ein Schreck, als ein Mitglied des Kirchenvorstandes ein faustgroßes Stück Stuck auf dem Fußboden der Cunewalder Kirche fand. Es konnte nur von der 13 Meter hohen Decke herabgestürzt sein. „Zum Glück lag es hinter dem Altar, wo sich eigentlich niemand aufhält“, sagt Pfarrer Friedemann Wenzel, der sich lieber nicht vorstellen will, was passiert wäre, hätte jemand den Brocken abbekommen.

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