Dippoldiswalde
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Diakonie stellt ihre Beratungen um

Persönliche Gespräche werden in der Corona-Krise die Ausnahme. Dafür nutzen die Familienberater in Dippoldiswalde und Freital jetzt auch das Internet.

Von Franz Herz
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So hat Katrin Maes, die Leiterin der Familienberatung der Diakonie, vor der Corona-Krise Familien mit Kindern empfangen. Das geht jetzt nicht mehr..
So hat Katrin Maes, die Leiterin der Familienberatung der Diakonie, vor der Corona-Krise Familien mit Kindern empfangen. Das geht jetzt nicht mehr.. © Karl-Ludwig Oberthür

Die Beratungsstellen des Diakonischen Werks in Dippoldiswalde und Freital haben wegen der Conorona-Epidemie ihr System umgestellt. Persönliche Gespräche finden nur noch bei der Schwangerschaftskonfliktberatung statt, in akuten Krisensituation und bei dringenden termingebundenen Angelegenheiten. In allen Fällen bittet das Beratungsteam darum, vorher anzurufen, informierte Birgit Krenske vom Beratungsteam. Am Telefon kann dann alles Weitere besprochen werden. Kinder sollten möglichst gar nicht zu Beratungsgesprächen mitkommen. 

Diese Regelung gilt für die verschiedenen Beratungsangebote, wie die Familien- und Erziehungsberatung, die Schwangerenberatung oder die Ehe- und Lebensberatung. Die Diakonie stellt auf ihrer Facebook-Seite Diakonie Dippoldiswalde Tipps bereit, wie Familien die Zeit mit Kindern nutzen können, die sie jetzt über das übliche Maß hinaus miteinander verbringen. Die Beratungsstellen sind auch im Internet erreichbar. Dort gibt es ein eigenes Formular, das besonders geschützt ist für eine vertrauliche Kommunikation.

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