Görlitz
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Das Görlitzer Wetter im April 

Klar ist: Es war viel zu trocken. Aber auch andere Daten waren außergewöhnlich.

Von Susanne Sodan
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© Hauke-Christian Dittrich/dpa (Symbolfoto)

Die Hexenfeuer am letzten Apriltag konnten zwar stattfinden, weil es tags zuvor geregnet hatte in Görlitz. Insgesamt war der vergangene April dennoch viel zu trocken. Um die 40 Liter pro Quadratmeter wäre für Görlitz laut langjährigem Monatsmittelwert normal gewesen. Tatsächlich fielen nur 14,5 Liter pro Quadratmeter. Die beiden feuchtesten Tage waren dabei der 28. und 29. April, als es 3,5 und 5,4 Liter Regen pro Quadratmeter gab.

Außerdem war es laut Deutschem Wetterdienst auch, gemessen am langjährigen Mittel, zu warm und sonniger als für einen April üblich. Die Durchschnittstemperatur lag bei 10 Grad Celsius, normal wären etwa acht Grad. Am höchsten stieg das Thermometer am 26. April mit bis zu 25,8 Grad. Es gab aber Anfang und Mitte April auch Tage mit Frost. Am 1. und 2. sowie am 15. April rutschte die Lufttemperatur noch mal knapp unter die Null. Bodenfrost gab es, ebenfalls Anfang und Mitte des Monats in sieben Nächten. 

Dafür bekam Görlitz rund 250 Stunden Sonnenschein, der langjährige April-Mittelwert liegt bei 180 Stunden.

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