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Dresdner Forschung druckt nun Atemmasken

Die Industrieforschung Sachsens läuft vor allem bei Fraunhofer. Doch wie kommen diese Institute aus der Corona-Krise wieder raus?

Von Jana Mundus & Stephan Schön
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Europaweit helfen Forscher bei der Produktion von Beatmungsgeräten für Covid-19-Patienten. Auch in Dresden.
Europaweit helfen Forscher bei der Produktion von Beatmungsgeräten für Covid-19-Patienten. Auch in Dresden. © dpa/Kay Nietfeld

Normalerweise kommen Raketentriebwerke aus den großen 3-D-Druckern. Jetzt entsteht darin Schicht für Schicht etwas vollkommen anderes. Kleiner, aber lebensrettend: dringend benötigte Teile von Atemmasken und Bauteile für Beatmungsgeräte. Sie sollen Kliniken bei der Behandlung von Patienten mit Covid-19 helfen. Am Dresdner Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS hat jetzt die besondere Produktion als Kleinserie dafür begonnen. Die Forscher wollen damit in der Krise ein Zeichen setzen.

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