Dresden. Vier Tage vor der Razzia in Berlin saß ein Team der Sächsischen Zeitung zum Interview im Büro der Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, um mit ihr den schwärzesten Tag in der Geschichte der SKD Revue passieren zu lassen und zu erfahren, was sich seitdem getan hat in Sachen Sicherheit.
Als wir Marion Ackermann fragten, wie sie mit dem Verlust umgehe, antwortete sie: „Nicht nur Hoffnung ist Teil der Strategie, sondern Aktivität. Ich bin zuversichtlich, dass sich positive Dinge ereignen werden.“ Am Dienstag ist es geschehen. Verdächtige wurden in Berlin verhaftet. Sie schweigen. Und von den Kunstwerken fehlt weiterhin jede Spur.