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Die Mauer im Berliner Olympiastadion

Mitten durch das Stadion von Hertha BSC verläuft eine Mauer. Die wird vor dem Anpfiff der Partie gegen RB-Leipzig eingerissen. Und es ist nicht die einzige.

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Vor Spielbeginn wird des Jahrestages des Mauerfalls gedacht und auf dem Spielfeld eine symbolische Mauer zum Einsturz gebracht.
Vor Spielbeginn wird des Jahrestages des Mauerfalls gedacht und auf dem Spielfeld eine symbolische Mauer zum Einsturz gebracht. © Soeren Stache/dpa

Berlin. Eine Mauer ging durchs Berliner Olympiastadion. Zur Feier des 30. Jahrestags des Mauerfalls in Deutschland baute Hertha BSC auf der Mittellinie am Samstag symbolisch den einstigen Grenzwall nach. Vor der Kurve der Hauptstadt-Fans war eine weitere kleine Mauer aufgebaut. 

"Diese beiden Mauern werden nicht stehen bleiben", betonte Herthas Geschäftsführer Michael Preetz beim Bezahlsender Sky vor dem Anpfiff des Fußball-Bundesligaspiels am Samstag in Berlin gegen RB Leipzig. Gemeinsam mit der Fanszene wolle man dem großartigen und historischen Ereignis des Mauerfalls am 9. November 1989 Rechnung tragen. Die Berliner wollten zu der Partie auch in einem Sondertrikot antreten. (dpa)