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Die Suche nach Tim

Mit Atemschutzgerät auf die Kulturinsel Einsiedel: Das Technische Hilfswerk hat den Freizeitpark an der Neiße für sich entdeckt. Ein bisschen Abenteuer ist auch dabei.

Von Gabriela Lachnit
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Tim ist gerettet (links, liegend). Die lebensgroße Puppe mussten die Kameraden vom THW in den unterirdischen Gängen finden und ins Freie tragen – Besucher der Kulturinsel Einsiedel, vor allem Kinder, sahen interessiert, aber mit Abstand, zu.
Tim ist gerettet (links, liegend). Die lebensgroße Puppe mussten die Kameraden vom THW in den unterirdischen Gängen finden und ins Freie tragen – Besucher der Kulturinsel Einsiedel, vor allem Kinder, sahen interessiert, aber mit Abstand, zu. © THW

Was ist hier passiert? Was machen Leute mit Atemschutzgeräten auf der Kulturinsel Einsiedel? Besucher des Freizeitparks bei Zentendorf erlebten am vergangenen Sonnabend eine zusätzliche Attraktion, und das sogar gratis. Das Technische Hilfswerk (THW) absolvierte auf und nahe der Kulturinsel zwei Einsatzübungen. „Die zahlreichen unterirdischen Gänge im Freizeitpark kamen uns gerade recht“, erzählt Brita Hanschmann von der Regionalstelle Dresden des THW. Hier konnten die ehrenamtlichen Helfer des THW unter realitätsnahen Bedingungen trainieren. Bei der Übung ging es darum, in den dunklen, engen und labyrinth-ähnlichen Gängen eine vermisste Person zu finden. Tim heißt sie und ist ein Dummy, eine etwa 80 Kilogramm schwere Puppe in Lebensgröße.

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