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Diese Fotos zeigen die Faszination des Ostens

Barbara Klemm hat jahrzehntelang die europäische Geschichte in ihren Fotos festgehalten. In Dresden zeigt sie ihre Bilder aus DDR- und Sowjetzeiten.

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„Ukraine“ nannte Barbara Klemm dieses Foto von 1978: Sie wollte nicht den stolzen Chef der Kolchose abbilden, sondern das Fest im Freien, die Frauenrunde. Die Männer schlafen derweil bereits ihren Rausch aus.
„Ukraine“ nannte Barbara Klemm dieses Foto von 1978: Sie wollte nicht den stolzen Chef der Kolchose abbilden, sondern das Fest im Freien, die Frauenrunde. Die Männer schlafen derweil bereits ihren Rausch aus. © Barbara Klemm

Von Uwe Salzbrenner

Die Fotografin Barbara Klemm hat stets gewusst, was sie will. Im ukrainischen Dorf nicht die stolzen Traktoren ablichten, sondern raus aufs Feld. Sie hat die Bäuerinnen mit ihren Hacken schon von ferne gesehen, als sie 1978 mit dem Korrespondenten der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in der Sowjetunion unterwegs gewesen ist. Sie will nicht den ebenso stolzen Chef der Kolchose, sondern das Fest im Freien, die Frauenrunde. Die Männer schlafen derweil bereits ihren Rausch aus.

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