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Auf Brennholzsuche im Osterzgebirge

Der Ukrainekrieg macht nicht nur das Gas knapp. Wer seine Holz- und Kohlevorräte aufstocken will, hat ein Problem. Lösungen gibt es, aber nur aufwendige.

Von Siiri Klose
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Brennholzhersteller André Hausswald hat sein Hobby zum Wahnsinn gemacht, wie er sagt. Dass jetzt alle sein regional geschlagenes Holz wollen, findet er gut, aber auch besorgniserregend.
Brennholzhersteller André Hausswald hat sein Hobby zum Wahnsinn gemacht, wie er sagt. Dass jetzt alle sein regional geschlagenes Holz wollen, findet er gut, aber auch besorgniserregend. © Egbert Kamprath

Im Gewerbegebiet Reinholdshain zieht und zerrt eine Verkäuferin einen Transportwagen voller Holzbriketts vom Lager in den Wreesemann. "Ist die neue Lieferung", sagt sie. In dem Billig-Baumarkt lag der Preis für die 10-Kilo-Packungen Weichholz- oder Nadelholzbriketts jahrelang bei circa 2,80 Euro, im Sonderangebot auch mal bei 2 Euro. Jetzt sind es 6,99 Euro - das Zweieinhalbfache.

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