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Hauerstühlchen aus dem 13. Jahrhundert zurück in Dipps

Der Holzschemel stammt noch aus den Tagen des Silberbergbaus. Solch ein Fundstück ist einzigartig in Europa - und nun Teil des Miberz-Museums.

Von Siiri Klose
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Restauratorin Judith Fißler vom Landesamt für Archäologie richtet zusammen mit den Mitarbeitern der Tischlerei Schuster die Vitrine ein, die extra für das Hauerstühlchen angefertigt wurde.
Restauratorin Judith Fißler vom Landesamt für Archäologie richtet zusammen mit den Mitarbeitern der Tischlerei Schuster die Vitrine ein, die extra für das Hauerstühlchen angefertigt wurde. © Städtische Museen Dippoldiswald

Eine Holzscheibe, drei Löcher, drei Rundhölzer - fertig ist der Schemel. Auch das Dippoldiswalder Hauerstühlchen folgt diesem einfachen Konstruktionsprinzip, das sich seit Jahrhunderten bewährt. Was also ist so besonders an dem kleinen Schemel, dass er nun sogar in einer extra angefertigten Vitrine im Miberz-Museum Platz nehmen kann?

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