Es ist wie in einem Kriminalfilm. In der sechsten Morgenstunde des 1. August 1931 wird mitten in der Dippoldiswalder Heide, Flur Wendischkarsdorf, das Postauto Dresden–Dippoldiswalde gewaltsam gestoppt. Drei bewaffnete und maskierte Männer erbeuten 21.000 Mark Rentengelder und diverse Werbesendungen. Eines der schwersten Verbrechen, das bis dato in unserer Gegend verübt wurde. Der Postkraftwagen hatte die übliche Tour zurückgelegt: Dresden–Freital–Hainsberg–Rabenau–Oelsa.
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