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Der Postraub von Wendischkarsdorf

Heimatgeschichte: Drei Maskierte auf Raubzug in der Dippoldiswalder Heide.

Von Heinz Fiedler
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Postraub am Morgen des 1. August 1931. Drei Maskierte setzten in der Dippoldiswalder Heide den Fahrer des Postautos außer Gefecht. Sie rauben Rentengelder und Wertsendungen im Wert von 21.000 Mark.
Postraub am Morgen des 1. August 1931. Drei Maskierte setzten in der Dippoldiswalder Heide den Fahrer des Postautos außer Gefecht. Sie rauben Rentengelder und Wertsendungen im Wert von 21.000 Mark. © Zeichnung: Siegfried Huth

Es ist wie in einem Kriminalfilm. In der sechsten Morgenstunde des 1. August 1931 wird mitten in der Dippoldiswalder Heide, Flur Wendischkarsdorf, das Postauto Dresden–Dippoldiswalde gewaltsam gestoppt. Drei bewaffnete und maskierte Männer erbeuten 21.000 Mark Rentengelder und diverse Werbesendungen. Eines der schwersten Verbrechen, das bis dato in unserer Gegend verübt wurde. Der Postkraftwagen hatte die übliche Tour zurückgelegt: Dresden–Freital–Hainsberg–Rabenau–Oelsa.

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