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Was hat Corona mit den Schülern in Dipps gemacht?

Im Glück-auf-Gymnasium sprechen Kinder- und Jugendärzte über die Nachwirkungen der Lockdowns. Es geht um Medienkonsum, aber nicht nur.

Von Siiri Klose
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Die Kinder- und Jugendärztin Antje Jäger-Hundt mit einer Karte zu den Kinderärzte in der Region: Es gibt gerade mal zwei zwischen Bannewitz und Altenberg.
Die Kinder- und Jugendärztin Antje Jäger-Hundt mit einer Karte zu den Kinderärzte in der Region: Es gibt gerade mal zwei zwischen Bannewitz und Altenberg. © Siiri Klose

Antje Jäger-Hundt findet klare Worte: "Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit psychischen Problemen soll sich nicht wesentlich erhöht haben? Das kann ich nicht bestätigen", kommentiert sie die Studie, in der der Freistaat die psychische Gesundheit von Schülern im Zusammenhang mit den Schulschließungen während der Corona-Pandemie betrachtet. Die Kinderärztin steht auf Einladung des Schulleiters Volker Hegewald vor dem voll besetzten Saal des Dippoldiswalder Glück-auf-Gymnasiums und verdeutlicht die Situation der medizinischen und psychischen Betreuung Jugendlicher in der Region: Mehr als zwei, drei Praxen gibt es nicht zwischen Bannewitz und Altenberg.

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