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Die Abwasser-Havarie an der Talsperre Malter beschäftigt Dippoldiswalde weiter

Auch nach mehreren Tagen bleibt die Situation angespannt. Das Hauptabwasserrohr von Dippoldiswalde wurde inzwischen vom Netz genommen.

Von Siiri Klose
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Dirk Massi vom THW Dippoldiswalde beobachtet den Anschluss der Hochleistungspumpe Haniball, die das Abwasser in den Bypass pumpen soll.
Dirk Massi vom THW Dippoldiswalde beobachtet den Anschluss der Hochleistungspumpe Haniball, die das Abwasser in den Bypass pumpen soll. © Egbert Kamprath

10. Februar, 18 Uhr: Eins der größten Etappenziele des Krisenteams auf dem Weg aus der Havarie ist am Freitagnachmittag gelungen: Die 1200 Meter lange mobile Abwasserleitung ist wieder in Betrieb. "So können wir die LKWs wieder aus dem Verkehr ziehen", sagt die Dippoldiswalder Oberbürgermeisterin Kerstin Körner. Und tatsächlich gelang es dem THW in Zusammenarbeit mit dem Abwasserbetrieb Dippoldiswalde am Freitagnachmittag, die mobile Abwasserleitung wieder in Betrieb zu nehmen. Die Hochleistungspumpe Haniball pumpt nun wieder das Abwasser ab der Schadstelle zwei ab. Die Straße "Am Stausee" ist weiterhin nicht befahrbar und weist auch deutliche Schäden auf der Fahrbahn auf.

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