Studenten machen Pläne für Glashütte-Neustadt

Die Stadt Glashütte treibt die Untersuchungen zum Thema Neustadt voran. Darüber informierte Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) in der jüngsten Stadtratssitzung. In den letzten Tagen habe man Kooperationen mit Instituten der Technischen Universität geschlossen.
So werde das Institut für Städtebau und Regionalplanung ein Seminar zum „Comeback Glashütte - Perspektiven für das Dresdner Umland“ ausrichten, an dem 16 Studenten teilnehmen werden. Dazu finanziert die Stadt eine Teilzeitstelle aus dem Fördermittelbudget, so Dreßler. Die Ergebnisse sollen im März 2021 vorliegen und dann ausgewertet werden.
Weitere Erkenntnisse im Herbst 2021
Die Professur für Wirtschafts- und Sozialgeographie des Geographieinstitutes wird ein humangeographisches Projektseminar „Glashütte - Zuwanderungspotentiale einer Kleinstadt im Dresdner Umland“ durchführen, das sich auf zwei Semester erstrecken wird. Dazu besuchten 25 Studenten unlängst die Stadt, so Dreßler. Zwischenergebnisse aus dem Seminar soll es im März 2021 geben. Mit weiteren Erkenntnissen ist zum Ende des Sommersemesters 2021 zu rechnen.
Um das Projekt Glashütte Neustadt zu steuern, die Zusammenarbeit mit der TU zu koordinieren und die Arbeiten auszuwerten, habe sich die Stadt einen Partner ins Boot geholt. Dabei handelt es sich um das Büro Kasparetz-Kuhlmann. Es hatte eine Ausschreibung der Stadt mit seinem Angebot von 25.000 Euro gewonnen. Die Kosten bekommt die Stadt zu 100 Prozent erstattet.
Die bereits gebildete Lenkungsgruppe wird sich im Februar 2021 treffen, so Dreßler. Die Ideen sollen im Laufe des zweiten oder dritten Quartals der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden.
Mehr Nachrichten aus Dippoldiswalde und Glashütte lesen Sie hier.