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Wie Dipps Gästen das Welterbe erklärt

Die Besonderheiten des mittelalterlichen Bergbaus der Stadt liegen tief in der Erde verborgen. Da lassen sich die Dippser was einfallen.

Von Franz Herz
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Dippoldiswaldes OB Kerstin Körner (li.) und Andrea Reichel, die Vorsitzende des Bergbau-Fördervereins in Dippoldiswalde, stehen mit anderen Vereinsmitgliedern an der neuen Tafel gegenüber vom Dippser Bahnhof.
Dippoldiswaldes OB Kerstin Körner (li.) und Andrea Reichel, die Vorsitzende des Bergbau-Fördervereins in Dippoldiswalde, stehen mit anderen Vereinsmitgliedern an der neuen Tafel gegenüber vom Dippser Bahnhof. © Karl-Ludwig Oberthür

Dippoldiswalde ist Teil des Welterbe-Projekts Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, hat aber ein Problem: Der mittelalterliche Bergbau liegt komplett tief in der Erde verborgen. Niemand kann ihn sehen, niemand kann in die alten Stollen einsteigen. Deswegen müssen sich die Dippser besonders anstrengen, um damit bei Gästen zu punkten. So lässt der Förderverein mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde mithilfe eines Lehrpfads diese Geschichte überirdisch lebendig werden. Den Pfad gibt es seit 2018. Jetzt wurde er erweitert.

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