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Neue Farbe für das älteste Gebäude von Dipps

Die Nikolaikirche in Dippoldiswalde, eine der ältesten Kirchen in Ostsachsen, wird restauriert. Was hier vom Mittelalter noch zu erleben ist.

Von Franz Herz
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Pfarrer Sebastian Schurig steht am Altar der Nikolaikirche in Dippoldiswalde. Links von ihm an der Wand ist der Streifen zu erkennen, der zeigt, wie die Kirche nach einer Restaurierung aussehen kann.
Pfarrer Sebastian Schurig steht am Altar der Nikolaikirche in Dippoldiswalde. Links von ihm an der Wand ist der Streifen zu erkennen, der zeigt, wie die Kirche nach einer Restaurierung aussehen kann. © Karl-Ludwig Oberthür

Die meisten Dippser kennen die Nikolaikirche, wenn auch vielfach nur von Beerdigungen. Sie hat keinen Turm, steht nicht im Stadtzentrum, sondern in der Unterstadt am Friedhof, ist sozusagen die unscheinbare Schwester der Stadtkirche. „Aber das war vielleicht das Glück für das Gebäude“, sagt der Dippser Pfarrer Dr. Sebastian Schurig. „Die Kirche wurde nie zerstört. Kriege oder Katastrophen sind an ihr vorbeigegangen.“ So ist die Nikolaikirche das älteste Gebäude von Dippoldiswalde und wahrscheinlich auch eine der ältesten Kirchen in Ostsachsen.

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