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Dippser Museum wird jetzt eingeräumt

Die Bauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Jetzt wird das Haus eingerichtet. Eine erste Veranstaltung ist auch schon geplant.

Von Franz Herz
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Hier bereiten die Ausstellungsgestalter Anne Escher (v.l.), Mario Graubner, Museumsleiter Thomas Klein und Barbara Graubner die neue Ausstellung im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde vor.
Hier bereiten die Ausstellungsgestalter Anne Escher (v.l.), Mario Graubner, Museumsleiter Thomas Klein und Barbara Graubner die neue Ausstellung im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde vor. © Karl-Ludwig Oberthür

Die Bauarbeiten im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde sind so gut wie abgeschlossen. Es sind nur noch Restarbeiten sowie Elektroinstallationen in den nächsten Wochen zu erledigen, wie Linda Knetsch vom Büro der Oberbürgermeisterin auf Anfrage mitteilte. Ein Eröffnungstermin kann derzeit aber noch nicht genannt werden.

Der Umbau wurde erheblich teurer als geplant

Derzeit wird das Museum eingerichtet. Die Vitrinen und anderen Ausstellungsmöbel werden eingebaut. Die Schaustücke kommen an ihren Standort. Dort werden die Exponate befestigt und im Bedarfsfall restauriert. In den kommenden Wochen werden sie beschriftet, die Beleuchtung eingebaut die Ausstellungstechnik eingebaut.

Die Räume sind aber schon soweit nutzbar, dass im Rahmen der Deutsch-Tschechischen Kulturtage am 13. Oktober im Museum ein Vortrag stattfinden kann zum Thema „Das verschwundene Sudetenland“.

Das Museum ist in den vergangenen zwei Jahren saniert und umgebaut worden. Es kann jetzt barrierefrei genutzt werden. Das Vorhaben, dessen Kosten anfangs auf 3,1 Millionen Euro geschätzt wurden, hat am Ende rund fünf Millionen Euro gekostet.