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Der traurige Rest vom Gasthof Seifersdorf

Mit einem Knall begann vor einem Jahr das jähe Ende des Anwesens. Dann kam's zum Abriss und jetzt weiß keiner, wie es weitergehen soll.

Von Franz Herz
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Diese alte Postkarte zeigt, was das Erbgericht in Seifersdorf für ein schmucker Gasthof war.
Diese alte Postkarte zeigt, was das Erbgericht in Seifersdorf für ein schmucker Gasthof war. © Archiv Uto Böhme

Einst war es ein stolzer Gasthof, das Erbgericht im Dippoldiswalder Ortsteil Seifersdorf. Heute ist davon nur noch ein trauriger Rest übrig, und der hat das Zeug, sich zu einem Sorgenkind zu entwickeln. Das Seifersdorfer Erbgericht stand einst mitten im Ort, auf der anderen Straßenseite gegenüber der Kirche. Heute liegt dort nur noch ein Haufen Bauschutt. Mehr ist von dem Anwesen nicht mehr übrig. Der Seifersdorfer Ortsvorsteher Uto Böhme (Wählervereinigung) sprach auf der Stadtratssitzung am Mittwoch Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) auf das Problem an. „Der Abriss des Gasthofs liegt jetzt ein Jahr zurück. Wie lange dauert es noch, bis das Gelände beräumt wird?“

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