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Dipps: Silberbergwerk und Luftschutzstollen von 1944

Auf dem Hydraulik-Gelände an der B170 in Dipps soll ein Aldi entstehen. Daneben bleibt ein Streifen frei. Die Idee ist nun, den ins Welterbeprojekt einzubeziehen.

Von Franz Herz
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Michael Heyde (v.l.), Steve Ittershagen, Kerstin Körner und Manfred Salzmann stehen auf der Hydraulik-Industriebrache in Dipps. Hinter ihnen ist das vermauerte Mundloch zu einem alten Stollen zu sehen.
Michael Heyde (v.l.), Steve Ittershagen, Kerstin Körner und Manfred Salzmann stehen auf der Hydraulik-Industriebrache in Dipps. Hinter ihnen ist das vermauerte Mundloch zu einem alten Stollen zu sehen. © Karl-Ludwig Oberthür

Seit 19 Jahren versucht Manfred Salzmann, der die Industrieruine des ehemaligen VEB Hydraulik in Dippoldiswalde gekauft hat, diese in irgendeiner Form neu zu nutzen. Für die Ruine in der Mitte des Grundstücks sieht seine aktuelle Planung Abriss und den Neubau eines Aldi-Marktes vor. Doch weiter oben in Richtung Schmiedeberg bleibt noch ein schmales Geländestück zwischen Bahnstrecke und Hang frei, für das er am Montag eine neue Idee vorstellte.

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