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Damit die Weißeritz nicht Freital und Dresden überflutet

2002 ging das Gerücht, dass die Malter brechen würde. Das trat nicht ein. Damit es in Zukunft ausgeschlossen ist, rüstet die Talsperrenverwaltung auf.

Von Franz Herz
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Momentan ist reichlich Platz in der Talsperre Malter. Das Foto zeigt die große Baustelle für den neuen Hochwasserüberlauf, der im Ernstfall die Staumauer vor einem Überlaufen bewahrt.
Momentan ist reichlich Platz in der Talsperre Malter. Das Foto zeigt die große Baustelle für den neuen Hochwasserüberlauf, der im Ernstfall die Staumauer vor einem Überlaufen bewahrt. © SZ Grafik/Foto: Egbert Kamprath

20.000 Kubikmeter Beton, das wäre ein gigantischer Würfel mit 27 Meter Seitenlänge. So viel von der grauen Masse haben die Bauarbeiter eingesetzt für die neue Hochwasserentlastung an der Talsperre Malter. Darin stecken noch 1,130 Tonnen Stahl für die Bewehrung. Dieses gigantische Bauwerk dient nur einem Zweck.

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