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Hackerangriff: Dipps erholt sich langsam

Anfang März hatten Hacker den Mailserver der Stadtverwaltung gekapert. Das hat die gesamte Verwaltung lahmgelegt. Nun ist Licht am Ende des Tunnels.

Von Franz Herz
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Auch im Seitenflügel des Kulturzentrums Parksäle, wo die Bau- und Finanzverwaltung untergebracht ist, ging lange nichts mehr nach dem Hackerangriff.
Auch im Seitenflügel des Kulturzentrums Parksäle, wo die Bau- und Finanzverwaltung untergebracht ist, ging lange nichts mehr nach dem Hackerangriff. © Karl-Ludwig Oberthuer

Die Stadtverwaltung Dippoldiswalde sieht wieder Licht am Ende des Tunnels, nachdem sie Anfang März durch einen Hackerangriff auf ihre EDV weitgehend lahmgelegt worden ist. Darüber informierte Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) den Stadtrat Dippoldiswalde auf seiner jüngsten Sitzung. Zeitweise waren die Mitarbeiter der Verwaltung komplett von der Informationstechnik abgeschnitten.

Die ersten Abteilungen können wieder arbeiten

Inzwischen kommt die Verwaltung wieder in die Gänge. Das Einwohnermeldeamt funktioniert wieder. Auch die Verbindungen aus dem Rathaus, damit die Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten können, sind wieder aktiv. Aber die Fortschritte sind langsamer als erhofft. „Sie kennen es ja selbst. Wenn etwas neu aufgebaut wird, zeigen sich immer wieder neue Probleme“, sagte Körner. Wann das Sitzungsprogramm für den Stadtrat wieder funktioniert, ist noch offen.

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