In den Glashütter Kindertagesstätte ist der eingeschränkte Regelbetrieb mit entsprechenden Hygienekonzepten angelaufen - so wie überall nach den Vorgaben des Freistaates Sachsen. Dazu wurden feste Gruppen gebildet, mit festen Erzieherinnen. Um diese Form der Kinderbetreuung anbieten zu können, mussten die Öffnungszeiten in den Kitas verändert werden.
„Dafür wurde teilweise auch die Arbeitszeit der Kolleginnen angepasst“, sagte Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) in der jüngsten Ratssitzung.
Über die Regelungen und konkreten Öffnungszeiten seien die Eltern von den Leiterinnen der Kindereinrichtungen informiert worden, so Dreßler. Als Bürgermeister habe er eine Regelung zu den Elternbeiträgen getroffen. Zwischen dem 14. Dezember und dem 28. Februar wurde die Erhebung der regulären Elternbeiträge ausgesetzt. Bis 28. Februar werden die Elternbeiträge tageweise nur für die Kinder berechnet, die die Einrichtung besucht haben. Dies ist auch möglich, weil der Freistaat Sachsen die Kommunen unterstützt.
In der ersten Woche nach der Wiedereröffnung der Glashütter Kitas wurden diese täglich im Schnitt von 414 Kindern besucht. Das sind rund 82 Prozent der Kinder, für die ein Betreuungsvertrag vorliegt. Wegen eines Corona-Falls konnten 45 Kinder den Hort in Reinhardtsgrimma ab dem 18. Februar nicht besuchen, so Dreßler.
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