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Verdienstorden für Dippser THW-Chef

Lars Werthmann war schon überall ehrenamtlich im Einsatz, in Geising wie in Nepal. Dafür gibt es eine Auszeichnung, für die er eigentlich noch zu jung ist.

Von Franz Herz
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Lars Werthmann hat die Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks in Dippoldiswalde mit aufgebaut und leitet sie. Für sein Engagement bekommt er jetzt den höchsten zivilen Orden, den die Bundesrepublik vergibt.
Lars Werthmann hat die Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks in Dippoldiswalde mit aufgebaut und leitet sie. Für sein Engagement bekommt er jetzt den höchsten zivilen Orden, den die Bundesrepublik vergibt. © Egbert Kamprath

Diese Woche übergibt Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) Bundesverdienstorden an 15 Sachsen, der Jüngste unter den Ausgezeichneten ist Lars Werthmann mit 36 Jahren. Er stammt aus Altenberg und wohnt heute mit seiner Familie im Dippser Ortsteil Seifersdorf. Der erste Beitrag, den die Sächsische Zeitung im Jahr 2000 über ihn veröffentlicht hat, weil er der beste Schülerlotse Sachsen geworden war, beginnt mit dem Satz: „Lars Werthmann aus Altenberg weiß, was er will.“ Das gilt bis heute. Er wusste, dass er nach der 10. Klasse Rettungssanitäter werden will. Und schon damals war er ehrenamtlich engagiert bei der Bergwacht und als Schülerlotse.

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