Wie die Nachtübung des Technischen Hilfswerks Dippoldiswalde lief

Eigentlich hätten die 35 Helfer des Technischen Hilfswerks bei ihrer Übung am Wochenende gern die Nacht zum Tage gemacht. Das hat nicht ganz geklappt.
Helfer stehen mit vielen Einsätzen gut im Training
Dafür war es am Wochenende auf der Werksstraße, die im Dippoldiswalder Ortsteil Reinholdshain zum Bitumenmischwerk führt, doch zu dunkel. „Aber wir sind mit dem Ablauf insgesamt sehr zufrieden“, sagt Lars Werthmann, der Ortsbeauftragte des Hilfswerks. „Man merkt, dass wir gut im Training stehen. Da sitzt jeder Handgriff.“ Der Dippser Ortsverband mit seinen 55 aktiven Mitgliedern hatte im letzten Jahr über 100 Einsätze.
Realistische Bedingungen auf der Werkstraße
Bei der Übung ging es darum, die Notstromaggregate, die das THW im vergangenen Jahr bekommen hat, sowie die Beleuchtungstechnik zu testen und den Umgang der Helfer mit dieser Technik zu trainieren. Mit acht Lampen haben sie rund 800 Meter Straße ausgeleuchtet. Das hat geklappt.
Die Straße bei Reinholdshain war ein geeignetes Gelände dafür. Einerseits ist es eine richtig ausgebaute Straße. Es herrschten also realistische Bedingungen. Andererseits ist sie aber abends nicht befahren. So haben die THW-Helfer mit ihrer Übung niemanden aufgehalten. Außerdem liegt der Stützpunkt des THW im Gewerbegebiet Reinholdshain, sodass keine weite Anfahrt nötig war.