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Erzgebirge: Hermsdorfer Pfarrer geht in den Ruhestand

Gerd Trommler ist 2008 aus der Sächsischen Schweiz in das Osterzgebirge gekommen. Hier kümmerte er sich um vier Gemeinden und eine Kirchensanierung.

Von Franz Herz
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Eine wichtige Aufgabe war für Pfarrer Gerd Trommler in Hermsdorf/E. die Sanierung des Dachs. Hier zeigt er die Dokumente, die dabei 2018 in einer Zeitkapsel gefunden wurden.
Eine wichtige Aufgabe war für Pfarrer Gerd Trommler in Hermsdorf/E. die Sanierung des Dachs. Hier zeigt er die Dokumente, die dabei 2018 in einer Zeitkapsel gefunden wurden. © Egbert Kamprath

Der Hermsdorfer Pfarrer Gerd Trommler geht in den Ruhestand. Am Sonntag wird ihn Hiltrud Anacker, Superintendentin des Kirchenbezirks Freiberg, in einem Festgottesdienst verabschieden, wie ihr Büro mitteilt. Damit endet eine 13-jährige Amtszeit.

Gebürtig aus dem Erzgebirge

Gerd Trommler ist seit 2008 Pfarrer in Hermsdorf, das seinerzeit zum Kirchspiel Frauenstein (Kreis Mittelsachsen) gehörte und heute Teil des großen Kirchspiels Osterzgebirge geworden ist. Gerd Trommler war zuständig für Hermsdorf, Nassau und Schönfeld. Er stammt aus dem Erzgebirge, ist in Olbernhau geboren und in Lengefeld aufgewachsen. Bevor er nach Hermsdorf kam, hatte er in Hohnstein in der Sächsischen Schweiz gearbeitet.

In Hermsdorf war eine seiner wichtigsten Aufgaben, die Sanierung der Kirche weiter voranzutreiben. Dachstuhl und Glockenstuhl hatten Feuchtigkeitsschäden und mussten saniert werden.

Abschiedsgottesdienst am Sonntag, 11. Juli, 14 Uhr in der Kirche Hermsdorf/E.