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Simson forever! Die Mopedverrückten von Reichstädt

Sie sind 18 und sie haben jetzt Autos. Die Simson dafür abgeben? Nie im Leben, sagen fünf Jungs aus dem Dippser Land.

Von Jörg Stock
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"Ohne Moped wäre unsere Jugend nicht so gewesen, wie sie war." Anton Hirschel, Ben Papst, Benito Vritschan, Toni Kullock und Luis Raedeker (v.l.) mit ihren Maschinen am Sportplatz von Reichstädt.
"Ohne Moped wäre unsere Jugend nicht so gewesen, wie sie war." Anton Hirschel, Ben Papst, Benito Vritschan, Toni Kullock und Luis Raedeker (v.l.) mit ihren Maschinen am Sportplatz von Reichstädt. © Karl-Ludwig Oberthür

Wenn Anton erklären soll, was ihm das Mopedfahren bedeutet, ihm und seinen Freunden, wird es beinahe ein bisschen philosophisch. Ohne das Moped, sagt er, wäre die Clique, so wie sie jetzt besteht, eigentlich gar nicht vorstellbar. Man hätte sich nicht so oft getroffen, hätte nicht so oft zusammen gebastelt oder zusammen gefeiert. Wenn es drauf ankommt, fasst der Moped-Anhänger acht Kisten Bier. "Ohne Moped wäre unsere Jugend nicht so gewesen, wie sie war."

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