Dippoldiswalde
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Schmiedeberg: Neue Turnhalle vor der Bauabnahme

Damit alles klappt, werden die Anlagen in der neuen Halle jetzt gründlich getestet. Zum neuen Schuljahr folgt die Eröffnung.

Von Franz Herz
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Die Außenanlagen fehlen noch, aber sonst ist die neue Turnhalle in Schmiedeberg so gut wie fertig.
Die Außenanlagen fehlen noch, aber sonst ist die neue Turnhalle in Schmiedeberg so gut wie fertig. © Karl-Ludwig Oberthür

Der Turnhallen-Neubau in Schmiedeberg liegt in den letzten Zügen. „Der Bau des Gebäudes ist zu 95 Prozent vollendet“, schätzt die Bauabteilung der Stadt Dippoldiswalde.

Handwerker erledigen Restarbeiten, Möbel sind geliefert

Aktuell stehen die Elektriker und die Lüftungsinstallateure kurz vor dem Abschluss ihrer Arbeiten. Die Möblierung sind auch schon geliefert und großteils montiert. Ebenso sind die Sportgeräte schon gekommen. Fensterbauer, Maler und Fliesenleger haben zurzeit noch kleine Restarbeiten zu erledigen. Am meisten ist noch auf den Außenanlagen zu erledigen. Hier werden Rettungszufahrten und die Zufahrt zur Halle geschaffen.

Den größten Ärger gab es gleich nach Baubeginn

Derzeit bereitet sich die Stadtverwaltung auf die Abnahmen durch das Landratsamt und die Landesdirektion vor. Dafür werden momentan die Anlagen gründlich getestet. Damit es dann, wenn die Prüfer zur endgültigen Abnahme kommen, keine unangenehmen Überraschungen gibt. Es sieht derzeit so aus, dass der Bau mit Schuljahresbeginn im September 2021 fertig sein wird. Dann wird es auch eine feierliche Einweihung geben, für die in den nächsten Wochen der Termin abgestimmt wird.

Jetzt wird Platz für die Erweiterung der Oberschule

Im Februar 2020 hatten die Bauarbeiten begonnen und es hatte gleich zu Beginn Ärger gegeben. Der Untergrund besteht aus belastetem Gießereisand. Das hatte die Untersuchung nicht so deutlich gezeigt. Jedenfalls mussten Stadt und Baufirma umplanen, was zu 42.000 Euro Mehrkosten führte.

Aber dann ging der Bau ohne größere Probleme voran. Im August letzten Jahres war Richtfest, und jetzt erwarten vor allem die Schüler und Lehrer die Fertigstellung. Denn damit wird Platz frei auf dem Schulgelände. Dort plant die Stadt den Abriss der alten Halle und die Erweiterung der Oberschule. Diese soll künftig dreizügig laufen anstatt bisher zweizügig.