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Luxusuhren: Streit um "Made in Glashütte"

Bund, Land, Stadt und Hersteller sind sich einig, die Herkunftsbezeichnung schützen zu wollen. Doch steckt der Teufel im Detail.

Von Maik Brückner
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Erstmals in der über 175-jährigen Geschichte der Glashütter Uhren soll deren Herstellung rechtlich geschützt werden. Doch noch wird um die Formulierung gestritten.
Erstmals in der über 175-jährigen Geschichte der Glashütter Uhren soll deren Herstellung rechtlich geschützt werden. Doch noch wird um die Formulierung gestritten. © Archiv/Uhrenmuseum/Gaens

Glashütter Uhren stehen weltweit für Luxus made in Saxony. Damit das dauerhaft so bleibt, möchte der Freistaat Sachsen die Herkunftsangabe Glashütte für Uhren rechtlich schützen lassen. Trittbrettfahrer sollen abgehalten werden, Uhren zu produzieren, die zwar vom guten Ruf der Stadt als Herstellungsort profitieren, aber nicht die traditionellen Anforderungen erfüllen.

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