Seit Kurzem lässt das Gesetz zu, dass betroffene Gemeinden aus den Einnahmen von Windkraftwerken eine Umlage bekommen. Dabei geht es um keine Riesensummen, aber doch um fünfstellige Beträge. Peter Seifert vom Regionalen Planungsverband rechnete auf der jüngsten Stadtratssitzung in Dippoldiswalde das Beispiel des geplanten neuen Windrads bei Sadisdorf durch. Wenn es mit 239 Meter Höhe gebaut wird, brächte es rund 17 Gigawattstunden Leistung im Jahr. Das ergäbe 34.000 Euro Umlage. Würde die Anlage kleiner gebaut mit 200 Meter, brächte sie noch 10 Gigawattstunden im Jahr. Die Umlage würde dann 20.000 Euro betragen.
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