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Was für ein seltener Apfel

Die Besitzer von Obstgärten standen Schlange, als Fachleute in Ulberndorf die Bestimmung von Äpfeln anboten. Selbst im Osterzgebirge wachsen Raritäten.

Von Franz Herz
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Klaus Schwartz (re.) hält einen Gelben Richard in der Hand, eine wohlschmeckende, aber seltene alte Apfelsorte. Zusammen mit Ralf Frenzel hat er in Ulberndorf Sorten bestimmt.
Klaus Schwartz (re.) hält einen Gelben Richard in der Hand, eine wohlschmeckende, aber seltene alte Apfelsorte. Zusammen mit Ralf Frenzel hat er in Ulberndorf Sorten bestimmt. © Karl-Ludwig Oberthür

Manchmal geht es ganz schnell, einen Apfel zu bestimmen. Klaus Schwartz nimmt die Frucht in die Hand, guckt sich die Form, den Blütenstand, den Stiel an und sagt: „Das ist ein James Grieve.“ Das ist ein gängiger Apfel, der noch in vielen Obstgärten im Osterzgebirge wächst. Dann wieder bekommt der Apfelfachmann ausgesprochene Raritäten in die Hand.

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