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Mehr Kundschaft, weniger Spenden - die Dippoldiswalder Tafel arbeitet am Limit

Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Zahl der Tafelkunden in Dippoldiswalde mehr als verdoppelt. Woran das liegt und was das für alle Beteiligten bedeutet.

Von Siiri Klose
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André Haubold schleppt die Tasche zur Ausgabe der Dippser Tafel. Um die Übersicht zu behalten, darf jede Person erst dann hereinkommen, wenn sie dran ist.
André Haubold schleppt die Tasche zur Ausgabe der Dippser Tafel. Um die Übersicht zu behalten, darf jede Person erst dann hereinkommen, wenn sie dran ist. © Karl-Ludwig Oberthür

Der Eukalyptus ist bestimmt anderthalb Meter hoch und oben noch buschig. Die untere Hälfte hat allerdings schon fast alle Blätter verloren - wohl der Grund, warum die Topfpflanze auf einer Palette der Dippoldiswalder Tafel steht, zusammen mit Kaffeesahneportionen, Brokkoli und einem neuen Lattenrost für Bettgestelle. "5 Euro" schreibt André Haubold dran, der ehrenamtlich hilft, die Tafelausgabe vorzubereiten.

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