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Stadträte sollten weniger Geheimrunden dulden

Beratungen hinter verschlossenen Türen werden als Mauschelei verstanden. Mehr Transparenz würde auch Dipps gut tun. Eine Aufgabe nicht nur für die OB.

Von Franz Herz
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Der Stadtrat in Dippoldiswalde findet wenig Interesse bei Bürgern. Aber er macht es interessierten Gästen auch nicht leicht.
Der Stadtrat in Dippoldiswalde findet wenig Interesse bei Bürgern. Aber er macht es interessierten Gästen auch nicht leicht. © Egbert Kamprath

Eigentlich hat die Dippser Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) mit ihrer Arbeit wenig Grund sich zu verstecken. So ist es umso unverständlicher, wenn sie Dinge, die eindeutig in die öffentlichen Rats- oder Ausschusssitzungen gehören, hinter verschlossener Tür behandeln lässt. Wenn ein Stadtrat öffentlich eine Frage stellt, dann gehört sich eine öffentliche Antwort und kein Verstecken in Geheimrunden.

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