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RS-Virus füllt Kinderstation in Freital und Pirna

Seit Ende September kommen vermehrt Babys mit Atemproblemen ins Krankenhaus. Schuld daran ist nicht Corona.

Von Anja Ehrhartsmann
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Das RS-Virus grassiert derzeit im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Besonders betroffen sind Babys.
Das RS-Virus grassiert derzeit im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Besonders betroffen sind Babys. © dpa

Besonders jetzt, zur kalten Jahreszeit, geht es vielen Eltern gleich: Die Nase der Kleinen läuft gefühlt seit mehreren Wochen, und manchmal haut es sie auch richtig um. Mit Husten, Fieber, Erbrechen oder Durchfall. Unschön, aber an sich noch kein Grund zur Aufregung. Doch in diesem Jahr ist etwas anders. Die Infekte treffen viele Kinder teils mit voller Härte. Darunter tut sich besonders das RS-Virus hervor. Wie die Situation im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist, weiß Daniel Stadthaus, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an den Helios-Kliniken Pirna und Freital.

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